Sonntag, 25. März 2012

Straßenparty und Chorkonzert

Wir wohnen in einer kleinen Sackgasse mit nur sechs Häusern und haben ein ziemliches Glück mit der Nachbarschaft. Einmal im Jahr werden Tische und Stühle auf die Straße gestellt und alle machen BYO, das heisst Bring Your Own, und man sitzt zusammen und isst und ratscht. Alle Altersgruppen sind vertreten, so dass dann auch noch ein wenig Ball gekickt wurde. Abends hatte ich dann mein erstes großes Chorkonzert. Frank und die Kinder waren in den Zuschauerreihen und John hielt sogar durch.

Hier die Bilder:





Links im Bild Diana, meine direkte Nachbarin, die uns unermüdlich mit Rat und Tat beiseite steht. Danke Diana!



Ich tue mal ein paar mehr Bilder vom Ballspiel rein, so dass Ihr Euch auch die Häuser der Nachbarschaft ansehen könnt. Sehr australien-typisch. Oft keine Bürgersteige, sondern Gras bis zur Straßenkante. Es wird immer irgendwo gemäht, soll ja ordentlich ausschauen. Ja, auch das kann australisch sein! Und immer sind die Fensterfronten mit Gardinen oder Blenden verhangen. Man ist sehr privat hier. Außerdem schützt das vor Hitze und Kälte. Denn Doppelglasfenster sind hier nicht zu finden!



Unser Haus in der Nachmittagssonne


Unsere Gegend (Central Coast) ist extrem hügelig, es geht dauernd steil hoch oder runter. Nix für Fahrradfahrer!


Alle in Weiß gehören zu meinem Chor (Central Coast Philharmonia), die Mädchen vor uns in Schwarz haben auch toll gesungen. Unser Chorleiter ist ein begnadeter Musiker, ein wahres Vollblut, und dazu noch sehr unterhaltsam, voller Anekdoten und kleinen Einlagen, die uns die Proben versüßen. Das Konzert hat großen Spaß gemacht (Gospels).



Wenn wir uns zwar über ein paar Freundschaften freuen würden, merke ich, während ich dies zusammenstelle, dass wir doch schon sehr viel gefunden  haben hier in Australien. Es wird langsam.

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